PTFE ist ein Kunststoff. Der Kunststoff setzt sich aus den Elementen Kohlenstoff und Fluor zusammen. Er ist ein nicht mehrteiliger, linear aufgebauter und teilkristallbildender Kunststoff. Er ist ein geruchloser weißer Feststoff. PTFE ist die Abkürzung für Polytetrafluorethylen. Oder er tritt mit dem Handelsnamen Teflon® auf. PTFE gehört zur Gruppe der Thermoplaste. Noch mehr Informationen zum Thema finden Sie unter: was ist PTFE?
Halbzeuge sind, wie der Name schon sagt, Werkzeuge, die halbfertig sind. Es sind Rohmaterialien und Werkstücke oder Halbfabrikate, die in einfacher Form schon geformt werden. Die Halbzeuge dienen dazu, weiterverarbeitet zu werden. Vormaterial oder Vorprodukte werden die Halbzeuge im Allgemeinen auch genannt.
Aus Polytetrafluorethylen, auch PTFE genannt. Sie können auch aus Neusilber, Aluminium, Bronze, Messing oder aus anderen Metallen bestehen.
Als Halbzeuge werden Platten, Zuschnitte, Stäbe, Rundstäbe, Vollstäbe, Rohre und Hohlstäbe bezeichnet.
Ohne Halbzeuge wäre es kaum möglich, fertige Produkte zu fertigen. Die Halbzeuge werden auch als Zwischenschritt angesehen, da sie bei den Fertigungen der Produkte beitragen. Halbzeuge dienen zur Weiterverarbeitung für ein fertiges Endprodukt.
In den Größen für Platten, Tafeln, Rundstäbe, Hohlstäbe und Folien, von bis zu:
43000 mm Länge
4300 mm Breite
100 mm Materialstärke
PTFE Rundstäbe können auch in den Längen bis 6000 mm und eine Materialstärke von 5mm bis 1000 mm erhalten werden. Sondermaße lassen sich auf Wunsch erfüllen. Die Größen, das Material und die Materialstärke entsprechen einer internationalen Norm Form. Bei der Materialstärke ist auch wichtig, dass die Materialien Zugfest und Bruchfest sind. Durch die DIN-Norm ist es für Unternehmen auch einfacher die Materialien herzustellen, da sie alle der Norm entsprechen.
Ja. PTFE ist der Kunststoff, Teflon eine eingetragene Marke. Daher werden beide Begriffe als Synonym verwendet.
Man findet Halbzeuge in der Industrie und im Handwerk wieder. Um sie mit anderen Produkten fertig zu stellen, als Endprodukt.
Halbzeuge aus PTFE werden durch eine CNC-gesteuerte Sägeanlage gesägt. Metallische Halbzeuge werden durch Walzen oder Strangpressen in die passende Größe geformt.
PTFE wird als Antihaftbeschichtungen für Pfannen, Töpfe, Grillroste, Backformen und Bügeleisen verwendet. In Dichtungen, Rohren, Behältern, Rohren, Pumpen, Ventile, Pumpenkomponente, Isolierung von Kabeln und Leitungen. Steckverbindern, Schalten und in Hochfrequenzanwendungen, O-Ringen, Schneidebrett Unterlage, Medizinische Implantate, Kathetern, Schläuchen und Beschichtungen von chirurgischen Instrumenten. Als Beschichtung für wind- und wasserabweisende Outdoor Kleidung unter dem Namen Gore-Tex.
PTFE wird aus dem Molekül Tetrafluorethylen hergestellt. Dem Molekül werden weitere Moleküle wie Wasserstoffperoxid hinzugefügt. Dies führt zur Bildung einer langen Kette aus Tetrafluorethylen-Molekülen. Sie bilden wiederum den Kunststoff Polytetrafluorethylen, kurz auch PTFE, bilden.
PTFE wird hauptsächlich zur Herstellung von Produkten verwendet, die eine hohe chemische Beständigkeit, eine hohe Temperaturbeständigkeit und eine gute Antihaftwirkung aufweisen sollen. Wie unter anderem Dichtungen, Dichtungsringe, Schläuche und Kabelisolierungen.
PTFE wurde 1938 zufällig vom Chemiker Roy Plunkett in den USA entdeckt. Der Chemiker arbeitete damals bei dem Unternehmen DuPont und ist bei seiner Forschungsarbeit eines neuen Kühlmittels auf den Kunststoff PTFE gestoßen.
Aber erst im Jahr 1954 wurde das PTFE als Beschichtung unter dem Namen Teflon eingesetzt. PTFE wurde in Frankreich von dem Chemiker Marc Grègoire und seiner Frau Colette weiterentwickelt.